Sys­teme zur Lang­zeit­lage­rung

Langzeitlagerung bietet sich in vielen Bereichen an, in denen Bauteilreihen gefertigt und nach der Fertigung separat vorgehalten werden müssen, zum Beispiel als Ersatzeile für Service-Fälle. Mit unseren sauerstoffarmen Langzeitlagerungssystemen können Hersteller auch bei größeren Bauteilen langfristig die hohe Produktqualität ihrer Produkte sicherstellen, indem Oxydationsprozesse regulärer Luftlagerung vermieden werden. Langzeitlagerung dient damit also der Werterhaltung der Lagergegenstände.

Kunden setzen in der Überdruckumgebung unserer großvolumigen Konservierungssystemen häufig günstigen Stickstoff ein, um Bauteile sauerstoffarm zu lagern. Andere Konservierungsstoffe wie Helium sind hier ebenfalls eine Option.

Für alle Güter, bei denen sich langfristig die Materialeigenschaften nicht ändern dürfen – und die Beschaffungslage zur Neuerstellung aufgrund von Größe oder Komplexität nicht gesichert ist.

Bei der Konstruktion großer Konservierungsbehältnisse richten wir uns an die Abmaße der zu lagernden Gegenstände. Dabei berücksichtigen wir die physikalischen Zusammenhänge von Druck und Temperatur am späteren Lagerungsort. Der Rauminhalt wird nach der Ersteinlagerung zunächst mit Gas geflutet, einmal gespült und dann befüllt. Danach herrscht darin stets Überdruck, der durch Umgebungsveränderungen wie sich ändernden Außentemperaturen ausgeglichen werden muss. Das übernehmen unsere Ausgleichssysteme, die zum Beispiel verlorenen Stickstoff automatisch nachfüllen. Solche Regelungssysteme können nach der Einweisung des Personals auch mit einem Tankvorrat und einem Manometer manuell bedient werden.

Unsere Lagerungssysteme bie­­ten zahl­reiche Vor­­tei­le für Ihre Lagerung.